11 Fragen an Moderator Simon Beeck
Die „Stimme für Köln“ bekommt prominente Verstärkung: Simon Beeck, bekannt aus Radio und TV, ist das neue Testimonial unserer Kampagne. Wir haben ihn in der Kaffeepause getroffen und ihm 11 Fragen über Köln, das Kölsch und die Menschen der Stadt gestellt. Viel Spaß bei den 11 Fragen an Simon Beeck – ein echter Kölsch-Botschafter mit Herz und Humor!
Lieber Simon, dein Gesicht kennen viele, deine Stimme kennen noch mehr Menschen, magst du dich trotzdem in zwei kurzen Sätzen einmal vorstellen?
Hallo, ich bin Simon. Ich mag Menschen und Mikrofone, meine Freunde und Familie und reisen.
Seit nun 16 Jahren lebst und arbeitest du in unserer Domstadt, wie lange hat es gedauert, bis du dachtest, hier in Köln fühle ich mich wohl?
Das ging erschreckend schnell. Die ersten drei Jahre bin ich zwischen Köln und meiner alten Heimat Bremen gependelt. Eines Morgens bin ich wach geworden und mir war klar: Es ist Köln. Punkt.
Köln und der Fastelovend sind unzertrennbar, kannst du dich noch an deine ersten Karnevalserlebnisse erinnern und wie du dich verkleidet hast?
Eigentlich komme ich aus dem Osten. In Görlitz war es schon im Kindergarten Tradition, sich an Fasching zu verkleiden. Aber wir hatten ja nix, meine Mutter hat dann die verrücktesten Kostüme selbst genäht und mit Kartoffeldruck gepimpt. Von Prinz bis Bäcker war ich alles. Im goldenen Westen dachte ich dann: Endlich kann man sich hier fertige Kostüme kaufen, bis ich in Köln gelernt habe, Kostüm selber machen ist schon eine Spur cooler.
Abgesehen vom Karneval gibt es ein ganz besonderes Erlebnis in Köln, woran du gerne zurückdenkst?
Hier habe ich meine Frau kennengelernt, unsere beiden Kinder sind echte Kölsche. Ein schöneres Geschenk kann man seinen Kindern ja nicht machen.
Welche Orte sollte jemand, der neu in Köln ist, definitiv besuchen, außer den üblichen Verdächtigen?
Die Flora. Hier ist Köln am wenigstens Köln. Wenn man von den Bausünden in der Stadt mal eine Pause braucht, ist das echt eine Oase.
Im Fernsehen moderierst du regelmäßig Morgenmagazine, was ist dein ultimativer Tipp, um frühmorgens schon fit zu sein?
Kölsch. Ach nee, Kaffee. Im Kölschglas. Zumindest von der Menge her.
Du hast einen beruflichen Wunsch frei: Welche Sendung würdest du gerne mal moderieren und welche Persönlichkeit interviewen und warum?
Voll schwer. Sogenannte Persönlichkeiten hatte ich schon so viele vorm Mikro. Ergebnis: Am Ende sind das alles Menschen wie Du und ich. Nur mit mehr auf dem Girokonto. Sendung? Sollte Günther Jauch jemals in Rente gehen – was wir alle nicht hoffen: Wer wird Millionär.
Wenn du einen Tag lang nur einen Song im Radio in Dauerschleife spielen dürftest, welcher wäre das?
Eine todsichere Idee, um einen Radiosender zugrunde zu richten. Aber das dann gerne mit: Jamie Woon – Shoulda. Viel Spaß beim Googeln.
Nach einem erfolgreichen Arbeitstag, wo genießt du dein Kölsch?
Immer mit Freunden. Am liebsten im Garten. Oder Biergarten. Der am Stadtgarten ist nach Feierabend toll.
Welches kölsche Gericht fandest du vor 16 Jahren noch gewöhnungsbedürftig, ist aber jetzt zu einer kleinen Leibspeise geworden?
Alles mit Wirsing. Liebe ich.
Deine Stimme für Köln: Was macht die Stadt für dich zu einem Zuhause?
Nur zwei Worte: die Menschen