Kölsch als Spezialität – Immer mehr traditionelle Sorten finden den Einzug ins Craft Beer-Segment
Köln, 25. September 2018 – Nachdem die Szene der Craft Beer Fans lange Zeit eigenwillige Kreationen aus Microbreweries gerade aus den USA bevorzugten, geht jetzt der Trend langsam aber stetig in Richtung regionale Spezialitäten.
So führen immer mehr auf Craft Beer-Shops Biere mittelständische Regionalbrauereien, die traditionell brauen oder neue Sorten harmonisch interpretieren. Dabei wird der Fokus auf die sogenannte Drinkability gelegt. Sie ist dann gegeben, wenn die Lust auf ein weiteres Bier steigt. „Craft Biere sind oft vom Wunsch der Craft Beer Brauer geprägt, extreme Biere zu produzieren“, sagt Thomas Deloy, Geschäftsleitung Marketing und PR der Privatbrauerei Gaffel. „Das geht oftmals zu Lasten der Drinkability.“
Derzeit erobern helle Biere mit Charakter die Szene. Dazu gehören das bayerische Helle, moderate Pilsbiere oder die Spezialität Kölsch. So findet man Gaffel Kölsch beispielsweise in Bostens größter Craft Beer Bar The Gaff, was auf Irisch „bei Freunden“ bedeutet. Inhaber Michael Coen bestätigt, dass das Bier aus Köln so gut läuft, dass er es jetzt aus dem Hahn ausschenkt.
Auch im Craft Beer Shop BeerLovers unweit des Wiener Naschmarktes gelegen, wird Gaffel Kölsch verkauft. „Biere aus österreichischen und deutschen Regionalbrauerei haben bei uns viele Fans“, sagt Geschäftsführer Markus Betz. „Kölsch wird in letzter Zeit stärker nachgefragt, und wir beliefern nun auch in die österreichische Gastronomie.“
Neben Kölsch bietet Gaffel seit Neuestem ein Cologne Pale Ale an. Die Sorte Pale Ale ist gekennzeichnet von einer angenehmen Fruchtigkeit und hohen Drinkability. Das Cologne Pale Ale ist die Interpretation von Gaffel. Gaffel SonnenHopfen ist naturtrüb, hat 4,9 Prozent Alkohol und verwendet Citra Hopfen, der den Biergeschmack mit Noten von Limette, Grapefruit und Aromen tropischer Früchte begleitet.