Uschi Winter vom Knobelbecher hat jetzt einen eigenen Bierdeckel und ist Teil der Kampagne „Stimme für Köln“
Köln, 5. April 2023 – Uschi Winter ist die Seele des Knobelbechers im Belgischen Viertel. Vor 16 Jahren stand sie erstmals hinter dem Tresen und hat sich seitdem einen Kultstatus erarbeitet. Die einhellige Meinung vieler Gäste: Ohne Uschi ist der Knobelbecher kaum vorstellbar.
Eine Arbeitskollegin hatte ihr den Job vermittelt. Damals führte Petra Zemljic den Knobelbecher. Als die Kultwirtin nach 30 Jahren in den verdienten Ruhestand ging, übernahm 2020 Mario Pirastu vom Grünfeld die urige Eckkneipe. Seitdem führt Uschi Winter den Betrieb mit einem tollen Team.
Nach 46 Jahren Gastronomie lautet ihr Credo: „Wirtin ist für mich kein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung.“ So steht es auch auf ihrem eigenen Bierdeckel, den nun die Privatbrauerei Gaffel produziert hat. Uschi ist damit Teil der Kampagne „Stimme für Köln“. Viele prominente Kölner und Persönlichkeiten bekennen sich auf diese Weise zu ihrer Lieblingsstadt. Die Kampagne liefert neben der Stimme, auch ein Gesicht zur Geschichte. Protagonisten sind u.a. Comedian Carolin Kebekus und Johann König, der Fußball-Experte Thomas Wagner, der Trainer des 1. FC Köln Steffen Baumgart sowie viele Musiker und Bands von Brings, Lugatti & 9ine über Eko Fresh und Björn Heuser bis zu Basti Campmann von Kasalla.
Uschi Winter hat dazu beigetragen, dass der Knobelbecher für Stammgäste aus dem Veedel sowie der hippen Szene aus der gesamten Stadt ein gastronomisches Zuhause ist. Der Name ist Programm. Es wird geknobelt, gekegelt und natürlich der FC-Live geschaut. Einmal im Monat veranstaltet Uschi ein Schock-Turnier, das für alle gegen eine kleine Startgebühr offen ist.
Der Knobelbecher ist eine der letzten authentischen Kneipen im Veedel, die das kölsche Gefühl in sich tragen. Die Popularität zeigte sich, als das Portrait des Podcasters und Produzenten Thomas Schmitt im Februar diesen Jahres entwendet wurde. TV-Moderator und Freund des Hauses Klaas Heufer-Umlauf schaltete sich in die Ermittlungen ein und sorgte dafür, dass das Bild wieder an seinem alten Platz hängt.