Nachts im Museum: Kasalla Geheimkonzert im Wallraf-Richartz
Ein Konzert, das so garantiert, noch niemand erlebt hat: Für ihr viertes Geheimkonzert hat sich Kasalla eine ganz besondere Location ausgesucht: das Wallraf-Richartz-Museum mitten in der Kölner Altstadt. Wo sonst Werke von Rubens, Rembrandt oder Monet für andächtige Ruhe sorgen, wurden an diesem Abend kölsche Töne laut.



Alle Tickets waren nach vier Minuten weg. 350 Fans hatten blind Karten gekauft, ohne zu wissen, wo das Konzert stattfindet. Erst kurz vor Beginn wurde der geheim gehaltene Ort bekannt gegeben.
Nach Museumsschluss wurde der große Saal im ersten Obergeschoss zur Konzertbühne. Zwei Stunden lang sorgte die Band für ausgelassene Stimmung.
Bereits der Einstieg ging unter die Haut: Rene „Ena“ Schwiers eröffnete das Konzert mit einem gefühlvollen Piano-Intro. Danach zeigten sich die fünf Musiker in bester Spiellaune. Es wurde gesungen, getanzt und gelacht: Bassist Sebastian Wagner hatte bei „Stadt mit K“ einen plüschigen Froschkopf auf, den er von einem verkleideten Fan bekam. Frontmann Basti Campmann kommentierte den Abend augenzwinkernd: „Bitte nicht so laut singen, sonst wecken wir die Gemälde auf.“





Kasalla hat es erneut geschafft, ihre Fans zu überraschen und wir haben als Partner der ersten Stunden diesen außergewöhnlichen Gig sehr gerne unterstützt. Es war ein Abend voller kölschem Gefühl, Nähe und Musik mitten im Museum, ein Geheimkonzert, das in Erinnerung bleibt. Fortsetzung folgt!
