11 Fragen an Thomas vom Radmarkt Schumacher über das Gaffel x Bulls E-Bike
Auf fast 2000 Quadratmetern ist der Radmarkt Schumacher in Longerich seit 2006 Ansprechpartner für alles rund ums Fahrrad in Köln. Wir haben Geschäftsführer Thomas Schumacher in seinem Radmarkt besucht und ihm 11 Fragen zum Gaffel x Bulls E-Bike gestellt. Ihr könnt aktuell nämlich Kronkorken sammeln und mit Aktionscodes am Gewinnspiel von 11 Gaffel x Bulls E-Bikes teilnehmen. Alles, was ihr zum Fahrrad und E-Bikes wissen müsst, verrät euch Thomas jetzt!
Kannst du kurz die Geschichte des Radmarktes skizzieren?
Wir sind hier im Gewerbegebiet Longerich seit 2006. Von der anfänglichen Grundfläche von 1000 qm haben wir uns, mit allen Lager- und Serviceflächen, fast verdoppelt, um noch größere Auswahl und noch besseren Service zu bieten. In der Zeit haben wir ein paar Trends kommen und gehen sehen. Nach wie vor sind Dienstradleasing, E-Bikes und die für deren Wartung notwendige, qualifizierte Servicewerkstatt die Top-Themen bei uns – und am Markt.
Welche Serviceleistungen bietet der Radmarkt Schumacher an?
Wir bieten eine große Auswahl an verschiedenen E-Bikes und Fahrrad-Typen und das über viele starke Marken. Bei uns ist Probefahrt Pflicht; gemeinsam finden wir das beste Bike. Übergeben werden unsere Fahrräder nur perfekt eingestellt – wir sind geschult von Kölns bestem Bike-Fitter, Komsport.de – sie werden persönlich von uns erklärt und natürlich einsatzbereit montiert. Für Wartung und Reparatur steht unsere TÜV-zertifizierte Werkstatt für unsere Kunden bereit. Mit der richtigen Bike-Versicherung ist dieser Werkstattservice absolut kostenfrei. Termine halten wir ein: morgens gebracht – abends gemacht. Wer möchte, fährt dann den Tag über mit einem Leih-E-Bike von uns. Und wer etwas Zeit mitbringt, bekommt bei uns einen Schamong-Espresso aus einem Top-Siebträger oder Gaffel Kölsch, Gaffel Wiess, Gaffel 0,0% oder Fassbrause aus dem Kühlschrank.
Dass Fahrradfahren gesund ist, dazu gibt es viele Studien. Dass es umweltfreundlich ist, steht auch außer Frage!
Thomas Schumacher
Wie funktioniert das E-Bike-Leasing?
Beim Dienstrad-Leasing überlässt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das E-Bike zur beruflichen und auch freien, privaten Nutzung. Die monatlichen Leasingraten werden vom Brutto-Gehalt abgezogen! Das ist der steuerliche Trick! Würde man das E-Bike privat kaufen, müsste es vom Netto bezahlt werden. Bei der Auswahl eines passenden Leasinganbieters sind Versicherungspakete möglich, von denen Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen profitieren. Mit Diebstahlschutz und Kostenübernahme aller Servicekosten sowie eine Absicherung bei Ausscheiden des Mitarbeiters. Nach Ablauf der 36 Monate lohnt es sich für den Arbeitnehmer sehr, das E-Bike zu übernehmen! Insgesamt sind hier Einsparungen von 35 % gegenüber Kauf keine Seltenheit. Dass Fahrradfahren gesund ist, dazu gibt es viele Studien. Dass es umweltfreundlich ist, steht auch außer Frage! Unser Tipp: Machen!
Das BULLS X GAFFEL ist ein leichtes extrem slickes Urban-Bike, was auf den ersten Blick gar nicht als E-Bike erkennbar ist.
Thomas Schumacher
Was bietet die Gaffel Sonderedition von BULLS?
Das BULLS X GAFFEL ist ein leichtes extrem slickes Urban-Bike, was auf den ersten Blick gar nicht als E-Bike erkennbar ist. Ohne Schnickschnack – Single Speed. Im ultra-schlanken Aluminiumrahmen verbirgt sich neben dem kompakten Akku auch die Bedieneinheit des Systems. Mit dickerer, aber glatter Bereifung, passenden Metall-Schutzblechen, hydraulischen Scheibenbremsen, schicker Lenker-Vorbau-Kombination und dezenter, aber starker Beleuchtung ist das Bike im Straßenverkehr stylisch und sicher zugleich.
Welche Reichweiten sind mit dem 520 Wh-Akku für die Stadt und das Kölner Umland möglich?
Der 540 Wh starke Akku reicht in Verbindung mit dem leichten, nur 2 kg schweren Motor locker für 100 km-Touren durch die Stadt. Die Reichweite ist aber von vielen Faktoren abhängig. Klar ist: Im bergischen Land ist die Reichweite geringer.
Gibt es eine Infrastruktur in Köln für das Laden von E-Bikes?
Die Idee stammt aus einer Zeit, als die Kapazitäten der E-Bike-Akkus noch nicht mal die Hälfte der heutigen Akkus hatten. Ich denke, für so eine Infrastruktur fehlt der Bedarf. Man braucht zum Laden eine normale Steckdose, die gibt es zu Hause, auf der Arbeit und für Reiseradelnde notfalls bestimmt auch mal im Ausflugslokal. Die heute möglichen Akku-Kapazitäten machen Zwischenladen meist unnötig. Erst recht im Stadtverkehr. Selbst bei der KFZ-Nutzung machen Strecken unter 2 km 25 % aller Fahrten aus, unter 5 km schon 50 % und unter 10 km ganz 75 % aus! Beim BULLS X GAFFEL als Beispiel würde man also über den Daumen gepeilt alle 10 Fahrten mal nachladen.
Inwiefern ist der Riemenantrieb vorteilhaft für die Stadt?
Riemenantrieb hat überall die gleichen Vorteile. Der Gates-Riemenantrieb ist wartungsfrei und leise. Während herkömmliche Ketten bei einem E-Bike zwischen vielleicht 1.500 bis 3.000 km halten, muss ein Riemen oft erst nach 15.000 oder gar 30.000 km gewechselt werden. Zudem ist das ganze System sehr sauber, man braucht logischerweise kein Kettenöl und hat somit auch keine „Kettenblatt-Tattoos“ auf der Wade mehr.
Welche Tools sind sinnvoll für das Smartphone, die mit dem E-Bike verbunden werden können?
Der Antrieb kann mit dem Smartphone und auch mit einigen Fahrradtachos verbunden werden. Bei der ROX-Serie von SIGMA hat man neben Fitness- und Routendaten auch vollen Zugriff auf alle relevanten Livedaten des E-Bikes. Verbunden mit der FIT Control App kann man deren Funktionen nutzen, z. B. das Smartphone als Display, die Navigationsfunktion mit Zugriff auf den Komoot Routenplaner, Verbindung zu einem Pulsmesser und natürlich das Zugangsmanagement. Das Bike kann auf Wunsch nur mit dem eigenen Smartphone freigeschaltet werden – wenn man sich in seiner Nähe befindet! Mit dem passenden Zubehör lassen sich auch der Reifendruck prüfen oder ein Schloss-System steuern.
Wie sicher sind E-Bikes im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern?
Gleich sicher – mit einer kleinen Gewichtung zugunsten der E-Bikes. Diese sind meist mit den modernsten Bremssystemen ausgestattet. Im Falle des GAFFEL X BULLS mit hydraulischen Scheibenbremsen.
Wie hat sich der wachsende Markt für E-Bikes auf das tägliche Leben ausgewirkt?
Der Markt für E-Bikes hat sich überall in Europa, in Deutschland und auch in Köln rapide entwickelt. Da jeder Fahrradtyp auch als E-Bike angeboten wird, sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Man zieht einen Kinderanhänger mit einem E-Bike kinderleicht durch die Stadt und schiebt sein Lastenrad damit an. Man pendelt ohne Schwitzen in Businesskleidung von Termin zu Termin oder sammelt sich schnell und leicht seine Besorgungen in der Stadt zusammen – ohne Parkplatzsuche. ReiseradlerInnen können mit Spaß größere Touren machen – im Bergischen. Mountainbikes, die man ja am liebsten bergab jagt, lassen sich viel schneller und öfter den Berg hoch pedalieren; sogar Profis trainieren teilweise so. Aber auch Rennräder, Gravelbikes und Falträder gibt es mit E-Unterstützung. Man muss das einfach mal ausprobieren. Auf Testtagen haben wir schon mal Actionkameras auf die Lenker der Test-E-Bikes montiert, mit Liveübertragung: 8 Stunden strahlende Gesichter auf dem Großbildschirm.
Wer kann E-Bike in Deutschland fahren?
Mit dem Begriff „E-Bike“ ist eigentlich immer das „Pedelec“ gemeint; wie das GAFFEL X BULLS. Jeder darf es fahren, auf der Straße und auf Radwegen, es gibt keine Helmpflicht (wir empfehlen auf allen Zweirädern einen Helm) und auch ist kein Führerschein nötig.
Lust auf eine Probefahrt bekommen? Die KÖLNEDITION von Gaffel und Bulls kannst du jederzeit im Radmarkt Schumacher testen und eine Probefahrt machen. Auch an unserer EM-Aktion kannst du mit jedem eingelösten Aktionscode deine Gewinnwahrscheinlichkeit für 1 von 11 E-Bikes erhöhen. Mehr Infos zur Aktion bekommt ihr unter „EM Stadion zo Huss!„